Mittwoch, 22. September 2010

Unsere letzten Tage in Las Vegas









Da Vegas außer Hotels und Casinos nicht allzu viel zu bieten hat, werden wir Vegas in einem Bericht zusammen fassen. Leider haben wir hier auch kein Internetanschluss, so dass wir den Bericht auch nicht Zeitnah einstellen können. Unseren ersten Tag Las Vegas wollten wir im Outlet Center verbringen. Doch vorher mussten wir noch unsere Koffer packen und Wiegen, damit wir wissen, wie viel wir noch kaufen können. Gesagt getan. Nun wussten wir, dass wir noch ein bisschen Platz haben und stürmten in das Outlet. Wir kauften wie immer recht viel. Wir verbrachten den ganzen Tag im Outlet Center. Eigentlich wollten wir am Abend noch auf den Strip, aber wir waren zu kaputt. Also gingen wir im benachbarten Denny´s noch was essen und beobachteten ein Film-Team bei Dreharbeiten. Es waren Dreharbeiten zu einer Cop Doku.
Mehr haben wir unseren ersten Tag nicht erlebt. Morgen werden wir die Hotels abklappern.

Guten Morgen. Auch heute scheint wieder die Sonne und wir haben an die 40 Grad. Ich liege noch im Bett und schreibe Berichte und ihr sitzt schon fast beim Abendessen. Morgen geht’s wieder nach Hause. Am liebsten würden wir noch ein bisschen hier bleiben, aber irgendwie freuen wir uns auch nach 3 Wochen nun wieder auf zu Hause. Heute werden wir mit dem Auto im Bellagio parken und von dort die Hotels erkunden. Ausserdem werden wir uns das Las Vegas Schild, das Hard Rock Cafe, einen Coca Cola und M&M´s Laden ansehen.

Dies ist nun das Ende unseres Reise Blogs, da wir, so wie jetzt gerade, erst in ein Starbucks Cafe fahren müssen um online gehen zu können. Ich hoffe es hat allen mitlesenden ein wenig spaß gemacht unsere Erlebnisse mitzuverfolgen.

CU in Good old Gerrmany

PS: Las Vegas Bilder reichen wir am Wochenende nach.

Death Valley





Guten Morgen. Heute geht es endlich wieder in die Wärme. Da unser Weg uns heute ins Death Valley führt haben wir 40°C erwartet und tatsächlich wir hatten als Höchsttemperatur 103°F. Wir haben immer gedacht, dass das Death Valley einfach aus Sandwüste und ebener Landschaft besteht. Nun wurden wir eines besseren belehrt. Sandwüste und gerade Landschaft gab es nun aber fast gar nicht. Es war sehr bergig und es gab viele getrocknete Salzbetten und es gab Steinwüste. Einmal kamen wir an Sanddünen vorbei. Die ganze Zeit nur Steinwüste und plötzlich, so aus dem nichts tauchten dann plötzlich ein paar Sanddünen auf. Wir fuhren ein paar verschiedener Punkte im Death Valley an, aber irgendwann wurde uns doch langweilig, denn so toll ist das Death Valley dann auch nicht und wir fuhren weiter nach Las Vegas. Das sollte nun unser zweites und letztes mal der Weg nach Las Vegas für diesen Urlaub werden. Kurz vor Vegas haben wir zufällig noch drei kleine Tornados gesehen, die den Sand in die Luft gezogen haben und das bei wunderschönstem Wetter. In Vegas angekommen bezogen wir unser Hotel das Encore. Es ist wunderschön modern eingerichtet. Das Bett ist riesig. Und wir haben ein Zimmer im 50ten Stock. Der Ausblick ist der Hammer. Leider nicht direkt auf den Strip, die Zimmer waren schon alle vergeben. Nach einer kurzen Pause machten wir uns auf den Weg unser Hotel und den Strip ein bisschen zu erkunden. Unser Hotel hat nicht sonderlich viel zu bieten aus einem Beach Club, in dem wir allerdings bisher nicht waren. Leider kann man in Vegas auch nicht einfach den Fußwegen entlang laufen, die Wege sind durch Zäune versperrt, so dass man gezwungen ist, immer durch die anderen Hotels hindurch zu gehen. Somit führte unser Weg vom Encore, durch das Wynn, das Palazzo, Venitian, das Ceasars Palace und zum Abschluss das Bellagio. Im Venetian kam man sich so vor, als ob man unter freiem Himmel laufen würde. Es schwebten Wolken an der Decke und beim laufen konnte man denken, dass sie sich bewegten. Außerdem gab es viel Wasser und die berühmten Gondelfahrten. Im Ceasars Palace gab es eine Show an einem Brunnen. Diese war jedoch äußerst langweilig und kitschig. Ich hab es dort nicht sehr lange ausgehalten und wir mussten weiter. Am Bellagio schauten wir uns natürlich die Fontäne an. Es war sehr schön. Im Hotel selbst gibt es einen kleinen angelegten Garten, man hat nun gerade die Herbstdeko aufgebaut. Mit ein paar Wasserspielen und Kürbissen kann man sich dort wirklich wohl fühlen. Allein diese Hotels haben Stunden gedauert anzusehen, da man auch nicht einfach rein und wieder raus gehen kann. Man ist quasi gefangen in den Hotels und muss erstmal einen Ausgang suchen. Nun hatten wir für den ersten Abend genug gesehen und suchten den Weg wieder zurück zu unserem Hotel. Auf dem Weg kamen wir an einem Stand vorbei, an dem ein Graffitisprayer Bilder zauberte. Wir haben bei einem Bild zugesehen und mussten sofort eins kaufen. Nun ging es aber zurück ins Hotel denn es war schon spät und wir waren den ganzen Tag unterwegs.
Wir sagen Gute Nacht aus Las Vegas…
Ps.: Da wir auch mal gerne ohne Kamera los wollten, gibt’s von unserem ersten Vegas Abend keine Fotos….

PS.: Aufgrund Zeitlicher Engpässe, bitten wir um Verständnis dafür, dass wir dieses Jahr KEINE Postkarten geschrieben haben. Beschwerden werden nicht entgegen genommen :-)

Vom Yoesemite ins Death Valley










Heute sollten wir den Yosemite Nationalpark schon wieder verlassen. Da wir eine ziemlich lange Strecke vor uns hatten, durften wir nicht allzu spät los. Aufgrund der langen Fahrzeit, haben wir heute auch nicht allzu viel erlebt, dementsprechend wird unser Eintrag. Wir frühstückten lecker und machten uns auf den Weg. Von unserem Hotel mussten wir durch den gesamten Yosemite Nationalpark. Dies dauerte ca. 4 Stunden, da wir über den Tioga Pass gefahren sind. Wir mussten natürlich ständig anhalten um Foto zu machen, denn solch eine Landschaft sieht man nicht jeden Tag.
Nachdem wir den Yosemite hinter uns gelassen hatten, sollte unser nächster Stop Bodies die Geisterstadt sein. Dies ist eine Stadt, die durch ein Feuer und einen Sturm fast zerstört wurde. Der Brand hat nur 5% der Häuser nicht zerstört. Hier lebt heute keiner mehr. Aber es ist faszinierend zu sehen, wie die Menschen früher gelebt haben und auch ohne Computer und Internet ausgekommen sind. Unser Weg dorthin führte uns wieder über die Cottonwood Canyon Road. Wir dachten, dass wir diese nach Page nicht mehr befahren würden. Aufgrund des Steinschlags in unserer Scheibe sind wir sehr langsam und vorsichtig gefahren.
Nun wurde es auch schnell dunkel. Wir aßen in unserem Lieblingsdiner Denny´s zu Abend und erreichten endlich gegen halb zehn unser Hotel.
Nun sagen wir Tschüss bis zum nächsten Bericht.

Sonntag, 19. September 2010

Yosemite







Nachdem wir ja nun wussten, dass die Wettervorhersage aus dem Internet falsch war, freuten wir uns auf diesen Tag. Endlich mal wieder den ganzen Tag Sonne. Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg in den Yosemite Nationalpark. Nach über einer Stunde kamen wir endlich am ersten View Point an. Erst hier konnten wir sehen, wie traumhaft der Park eigentlich ist. Wir machten uns nach ein paar Fotos auf den Weg zum nächsten Stop, denn der Tag ist kurz und auf unserem Plan standen einige Punkte, die wir unbedingt sehen wollten. Auch zu unserem nächsten Punkt fuhren wir wieder eine Stunde. Der Parkplatz war aber so voll, dass wir uns dazu entschlossen, ihn später nochmal anzufahren.

Als nächstes stand ein Wasserfall auf dem Plan. Der Weg sollte nur 0,8 Miles lang sein (1,3 Km) da es aber nur Bergauf ging, ich meine extremst Bergauf, zog sich der Weg ewig und wir mussten immer wieder Pausen einlegen und was trinken. Am Ziel endlich angekommen, hab ich Jörg alleine weiterlaufen lassen, denn zum Wasserfall war es nochmal ein Kilometer weiter und wieder extrem Bergauf. Ich setzte mich zu den Squirrels und beobachtete die Leute…

Nun mussten wir den Berg wieder Bergab laufen. Endlich am Bus angekommen (sollte uns zu unserem Ford Expedition bringen) mussten wir in einen total überfüllten Bus.

Aufgrund der langen Fahrzeiten mit dem Auto, entschlossen wir uns zum Hotel zurück zu fahren, denn wir mussten ja noch einkaufen und was essen.

So das war nun unser Tag aus dem Yosemite. Morgen geht’s dann weiter ins Death Valley.

Sonnige Grüße.

Samstag, 18. September 2010

Fahrt zum Yosemite



Da wir heute zum Yosemite fahren wollten, sind wir früh aufgestanden. Laut Wetter.com sollten es nicht mehr als 15 Grad kalt werden und in der Nacht sollten es doch tatsächlich -10 Grad werden. Jörg packte also seinen Koffer um. Alles was wir für kaltes Wetter bräuchten, kam nach oben. Also machten wir uns auf den Weg zum Nationalpark. San Francisco verließen wir im Nebel, leider konnten wir auch heute wieder keine schönen Bilder von der Skyline machen. Vielleicht bekommen wir in 10 Jahren erneut die Möglichkeit. Umso weiter wir wieder von San Francisco wegkamen, umso wärmer wurde es. Wir waren natürlich aufgrund der Wettervorhersage warm angezogen, so dass wir uns doch von unseren Pullis trennen mussten. Je näher wir unserem Ziel kamen, hätte es kühler werden müssen, das wurde es aber nicht. Es wurde immer noch wärmer. Bei ca. 30 Grad kamen wir an unserem Ziel an, in warmen Klamotten….
Beim einchecken ins unserem Hotel fragten wir nach, wie kalt es hier denn nachts werden würde, aber die Auskunft, die wir auf Wetter.com erhalten haben, stimmte nicht überein. Da wir unser Hotel noch nicht beziehen konnten (Wir waren zu früh da), entschlossen wir uns noch eine kleine Wanderung in Mariposa Grove. Wir zogen uns im Auto um, denn mit unseren dicken Klamotten konnten wir nicht wandern.
Die Wanderung war sehr schön. Wir haben wahnsinnig hohe und breite Bäume gesehen, aber seht selbst auf den Fotos.
Nach unser 3,5 Stündigen Wanderung bei bestem Sommerwetter sind wir zurück zum Hotel und haben erstmal Wäsche gewaschen. Nun stehen wir noch hier in der Guest Laundry und warten, dass die Maschinen fertig werden.
Somit sagen wir für heute Tschüss bis morgen.

Freitag, 17. September 2010

Letzter Tag in San Francisco






Heute hatten wir unseren letzten Tag in San Francisco und auf unserem Plan standen noch drei wichtige Punkte, die wir unbedingt sehen wollten. Aber bevor wir uns auf die Suche zur Cable Car Station machten, wollten wir uns erstmal bei IHoP (International House of Pancakes) stärken. Wir aßen New York Cheesecake Pancakes und Double Blueberry Pancakes. Sehr lecker….
Danach kugelten wir uns zur Cable Car Station am Hafen und fuhren bis China Town. Mit dem Cable Car die Straßen von San Francisco hoch und runter zu fahren ist wirklich ein einmaliges Erlebnis und nicht wirklich zu beschreiben. Man muss es einfach mal mitgemacht haben.
In China Town stiegen wir also aus. Und tatsächlich waren wir in China Town. Die Straßen waren plötzlich mit Chinesen nur so überfüllt. Überall Chinesen, egal wo man hinschaute. Man konnte überall getrockneten Fisch, Obst usw. kaufen. An den Hühnern waren sogar noch die Köpfe dran. An diesen Läden gingen wir schnell dran vorbei, denn mir wurde bei dem Gestank und dem Aussehen der Tiere echt schlecht. Sowas muss ich nie wieder haben. Somit steht für uns fest, dass wir nie nach China oder so in den Urlaub fahren werden …
Nachdem wir China Town entkommen waren, fuhren wir mit dem Cable Car zur Lombard Street. Man kann sie schon alleine daran erkenne, dass viele Touristen mitten auf der Straße stehen um Fotos zu machen. Wir gingen einmal die Straße runter, denn von unten kann man die Straße besser sehen. Nachdem wir unsere Fotos gemacht hatten, gingen wir wieder hoch und fuhren auf dem Trittbrett an der Seite des Cable Cars wieder Richtung Hotel zurück. Mal so an der Seite eines Cable Cars zu stehen und einfach an der Ampel Abzusteigen ist schon ein komisches Gefühl… Aber auch sehr cool.
Somit sollte unsere Planung aber nicht abgeschlossen sein. Wir brauchten noch Sand für unsere Sammlung, also machten wir uns auf den Weg zum Stand. Da wir an diesem Tag nicht mal die Golden Gate Bridge sehen konnten, sparten wir uns den Weg nach Sausalitos, denn eigentlich wollten wir San Francisco nochmal bei Nacht fotografieren. Dies sollte uns diesen Urlaub aber nicht gegönnt sein.
Also aßen wir in Mel´s Diner zu Abend und entschlossen uns, den Abend mit einer guten Fernsehserie ausklingen zu lassen.
Nun werden wir uns ausruhen und die Sonne versuchen etwas in uns zu lassen, denn morgen werden wir nach Oakhurst fahren, und da haben wir am Abend und in der Nacht leider Minusgrade.
Ein letztes mal: Gute Nacht aus San Francisco (auch genannt „the City“)

Donnerstag, 16. September 2010

San Francisco zu Fuß





Heute sind wir einigermaßen Zeitig aufgestanden, denn wir wollten San Francisco zu Fuß und mit dem Bus erkunden. Also kauften wir erstmal einen Muni Pass (Busticket). Nun konnte es los gehen. Unser erster Stop sollte der Hafen Marina in San Francisco sein. Hier liefen wir durch kleine Gassen mit süßen Häuschen und kleinen „Vorgärten“. Die Vorgärten bestanden aus ein bis zwei hübschen Bäumchen oder 1x1 Meter Rasen vor der Tür.

Im Anschluss sind wir mit dem Bus zur Golden Gate Bridge gefahren und haben nochmal ein paar Fotos geschossen. Auch heute war die Brücke im Nebel eingehüllt. Nach unserem Fotostop hat uns unsere Tour zum Golden Gate Park geführt. Dort haben wir einen HotDog mit Sauerkraut gegessen. Mmmmhhhh lecker. Nun wurde der Himmel auch wieder Blau und der Nebel verzog sich. Nach unserem Mittagessen haben wir uns den Japanischen Teegarten angesehen. Da der Eintritt recht teuer war. Versuchten wir dort etwas zu verweilen… aber irgendwann wollten wir dann doch mal zum nächsten Punkt unserer Route.

Als nächstes standen die „Painted Ladies“ auf unserem Programm. Die Häuser sehen zwar sehr hübsch aus und sind auch sehr berühmt, sind aber nicht die schönsten Häuser der Stadt. Also machten wir natürlich auch wieder ein Foto und fuhren mit dem Bus weiter in die Haight Street. Diese gehörte im „Summer of Love“ den Hippies und dies merkt man auch heute noch. Man kann überall knallbunte Klamotten, riesige Sonnenbrillen und natürlich Wasserpfeiffen und Bongs in allen Größen und Varianten kaufen. Wir haben dort nur einen Baseball erstanden J

Irgendwann hatten wir dann keine Lust mehr auf unseren vorgefertigten Plan und schmissen alles über den Haufen. Wir fuhren dann noch zur Drehscheibe der CableCars und sahen uns „die Touristenattraktion“ an. Im Anschluss fuhren wir an den Pier 39 und erledigten noch ein paar Einkäufe (Hard Rock Cafe´)

Jetzt mussten wir noch den Weg zurück zum Hotel finden, aber auch das haben wir perfekt gemeistert.

Die Planung für morgen steht, also können wir jetzt schlafen, damit wir wieder fit sind für unser nächstes Abenteuer.

Gute Nacht sagen

Jörg & Annika

Mittwoch, 15. September 2010

San Francisco






Dieser Bericht kommt auch wieder von mir, Annika.
Heute haben wir mal so richtig ausgeschlafen, bis halb zehn. Oh man tut das gut 
Heute Morgen mussten wir erstmal unsere Einkäufe der letzten zwei Tage in die Koffer verstauen, so können wir auch besser abschätzen, was wir in Las Vegas noch kaufen können 
Nachdem wir endlich fertig waren, machten wir uns auf den Weg nach Sausalito. Endlich fahren wir das erste Mal über die Golden Gate Bridge. Kurz dahinter hielten wir an, machten ein paar Fotos und gingen ein bisschen über die Brücke. Die Brücke ist der Wahnsinn. Sie sieht echt gut aus, aber es ist sooo wahnsinnig laut und es stinkt unheimlich nach Abgase. Also machten wir auch hier nur schnell ein paar Fotos und setzen unsere Fahrt fort.
In Sausalitos angekommen genossen wir den wunderschönen Ausblick auf San Francisco und liefen ein bisschen die Promenade entlang, bis wir zufällig an einen Christmas Shop vorbeikamen. Natürlich musste ich da rein und bin auch fündig geworden  Im Anschluss fuhren wir zu den Muir Woods. Die Muir Woods bestehen aus ziemlich alten und extrem hohen Bäumen. Wir gingen hier ca. 1,5 Stunden spazieren und versuchten die Inder und Asiaten abzuhängen, die fast jeden Baum und jedes Reh fotografiert haben.
Nach unserem Spaziergang wollten wir nochmal das super Wetter ausnutzen und zu einem Fotopunkt der Golden Gate Bridge fahren. Anscheinend wusste das Wetter, dass wir Fotos machen wollten, denn der Typische Nebel hing plötzlich über der Brücke. Wir versuchen unser Glück dennoch und hin und wieder hatten wir Glück, dank des heftigen kalten Windes 
Nachdem wir fast vom Wind weggefegt wurden, fuhren wir zurück zum Hotel und stellten fest, dass der Nebel tatsächlich nur über der Brücke festhing. Wir konnten die Stützen unter der Brücke sehen und über der Brücke war der Himmel dann auch wieder blau. Nur die Brücke konnte man nicht sehen. Irgendwie verhext…
Nun lassen wir den Abend mit Berichte schreiben und Fernsehen gucken ausklingen.
Wir wünschen Euch einen wunderschönen Guten Morgen und sagen aus San Francisco „Gute Nacht“
Ps. Wenn ihr mal wissen wollt wie ein Nebelhorn nerven kann, fragt mich…

Alcatraz und erneut Shoppen






Heute kommt der Eintrag von gestern leider wieder um einen Tag verspätet, da wir gestern zu spät im Hotel waren und nur noch ins Bett gefallen sind. Außerdem kommt der Eintrag Heute mal von mir (Annika), da Jörg faul auf dem Bett liegt und Fernsehen guckt.
Gestern mussten wir Zeitig aufstehen, denn es stand Alcatraz auf dem Plan :-) Also machten wir uns in das 30 Minütige entfernte San Francisco auf und suchten den Pier 33. Nachdem wir natürlich zu früh da waren (Typisch Deutsch) suchten wir noch schnell was zu essen und dann ging es auch schon los. Mit der Fähre fuhren wir auf die kleine Insel und machten uns sofort auf zur Audiotour, die es zum Glück auch in Deutsch gab.
Mit Kopfhörern bepackt ging es dann zu den Gefängniszellen und die netten Stimmen aus unseren Kopfhörern erzählten uns alles Wichtige zu Alcatraz. Wir sahen verschiedene Zellen und hörten die Geschichten dazu. Die Tour war total Klasse. Irgendwann hat man nur noch den Stimmen aus den Kopfhörern zugehört und alle anderen Menschen um uns herum ausgeblendet. Nachdem wir ca. 3 Stunden auf Alcatraz verbracht haben, machten wir uns wieder auf den Weg zur Fähre, die uns wieder nach San Francisco bringen sollte. Wir mussten an diesem Tag erneut nach Gilroy und shoppen, obwohl dies eigentlich nicht auf unseren Plan stand. Jörg hatte sich am Vortag ein Hemd gekauft, bei dem die Verkäuferin vergessen hatte, das Sicherheitsding abzumachen :-)
In Gilroy angekommen machten wir erstmal die Geschäfte unsicher, die wir am Vortag nicht geschafft hatten. Auch dieses Mal hat meine Kreditkarte wieder aufgegeben, nachdem wir ein Geschäft nach dem anderen Umsatz beschert hatten…
In Gilroy aßen wir noch schnell bei Applebees zu Abend und machten uns dann auf zu unserem Hotel in San Francisco. Um ca. 22:30 Uhr kamen wir endlich im La Luna Inn an. Wir suchten einen Parkplatz, packten das Auto aus und vielen fix und fertig ins Bett….
Liebe Grüße aus San Francisco
Jörg & Annika